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1342. Juli 27. Avignon.

VI kal. Aug. p. a. I°.

Derselbe verleiht auf die Bitte des Erzbischofs Jaroslaus v. Gnesen das durch dessen Beförderung zum Erzbischof freigewordene Kanonikat mit Präbende an der Gnesener Kirche dem Peter Pacoslai, obgleich letzterer bereits die mit Seelsorge verbundene Kirche Drecen (Ritschen, Kr. Brieg) [Vgl. Reg. 4678 v. 16. Sept. 1327, wo Peter Pacoslai als Breslauer präbendierter Kanoniker bezeichnet wird] besitzt. Exekutoren: der Propst v. Oppeln Bresl. Diözese, der Scholastikus v. Lendschütz Gnesener Diözese u. der Kantor v. Sandomir Krakauer Diözese.

A. d. Vatik. Reg. etc. wie vorher S. 37 Nr. 67 u. Nr. 68.


Codex Diplomaticus Silesiae, Bd. 30, 1925; Regesten zur schlesischen Geschichte, 1338 - 1342. Herausgegeben von Konrad Wutke und Erich Randt.